Chronik Heimatbühne Werdenberg

Wie es begann

Unter dem Namen "Heimatbühne Werdenberg" haben sich 1993 einige Leute aus der Region zusammengefunden, um ihr gemeinsames Hobby, das Theaterspielen im Bereich Volkstheater, als sinnvolle Freizeitbeschäftigung auszuüben.
Vereinszweck ist es, alte Theaterstücke wieder aufleben zu lassen, somit altes Kulturgut zu erhalten und dem Zuschauer einige schöne Stunden zu bieten, in welchen er die Alltagssorgen vergessen kann.

In der Heimatbühne Werdenberg spielten zu dieser Zeit ca. 25 Aktivmitglieder mit. Die Gruppe Margelkopf spielte vor allem Einakter, die sie ausschliesslich an einem Altersnachmittag in Buchs, am Burobed in Grabs sowie in der Strafanstalt Saxerriet aufführte.

Die Kerngruppe, unter dem Namen Heimatbühne Werdenberg auftretend, spielte anspruchsvollere und umfangreichere Theaterstücke, die sie jeweils im Herbst in der näheren Umgebung auf bis zu zehn Bühnen aufführten.

Hansruedi Gafner: zum Gedenken

"Rüdel" oder "Leithammel, wie wir ihn nannten, war der Vereinsvater. Der Verein, wie er es immer ausdrückte, war sein Kind. Nicht in erfolgs- oder herrschsüchtiger Art, sondern in aufbauender und pflegender Hinsicht. Er war immer für alle da. Betrachtet man den menschlichen Aspekt, wird die Lücke Hansruedi nie gestopft werden können. Zu gross war sein stetes "für dich da sein" in einer absoluten Selbstverständlichkeit.
Doch so war er, der Hansruedi Gafner. Leider war es ihm nicht vergönnt, das 10jährige Bestehen der Heimatbühne Werdenberg mit uns zu feiern.

Einige Berichte aus vergangenen Zeiten

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